Eine gezielte, angebotsorientierte, wirtschafts- und anlegerfreundliche Steuerreform ist eines der wirksamsten und zugleich effizientesten Instrumente, die einer Regierung zur Verfügung stehen, um das Wirtschaftswachstum zu beschleunigen und einer stagnierenden Volkswirtschaft neues Leben einzuhauchen.
John F. Kennedys Steuerreform des Jahres 1963 (unterzeichnet von Präsident Johnson im Februar 1964) war der entscheidende Impuls, der den USA nach einer jahrelangen Durststrecke dazu verhalf, die Nachwirkungen der Rezession des Jahres 1958 zu überwinden. Das vom Demokraten Kennedy vehement propagierte Reformgesetz vermochte zwei Ziele zu erreichen, die wider besseren Wissens von zahlreichen selbst ernannten Experten der Wirtschaftswissenschaften aus ideologischen Gründen bis heute herablassend als unvereinbar und inkompatibel belächelt werden: Das Wirtschaftswachstum mittels einer signifikanten Reduktion der Steuersätze dauerhaft zu steigern und gleichzeitig die Neuverschuldung nicht zu erhöhen und mittelfristig sogar zu senken. Dabei handelte es sich nicht um budgetäre Alchemie oder um Voodoo-Ökonomie, sondern vielmehr um ein Phänomen, das in den 80er Jahren als Laffer-Kurve Bekanntheit erlangte und eine bedeutende Komponente in Ronald Reagans Budgetpolitik einnahm.
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